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Kriechender Klee

(Trifolium repens)

V — XI Home Trittrasen, Wegränder, Kunstrasen
5 — 30 cm lg indigen LC
gesamt
Synonym: Amoria repens. E: White clover; IRL: Seamair bhàn. Hemikryptophyt, coll-alp. Die weißen bis etwas gelblichen oder rosa Blüten sind gestielt, die Kelche kahl. Abgeblühte Blüten sind oft herabgeschlagen. Der kriechende, häufig violette Stängel wurzelt an den Knoten. Die Nebenblätter sind zu einer trockenhäutigen Scheide verwachsen. Wichtige Bienenweide (Lit).
 
Ausläufer
 
 
Blütenstand nah
 
 
Blätter
06.05. und 09.05.2020 Pucking
 
Trifolium repens
16.07.2017 Clontallagh
 
Trifolium repens
 
 
Trifolium repens
 
 
Trifolium repens
 
 
Trifolium repens
 
 
Trifolium repens
Aufnahmen: 14.06.2009 Traunau bei Pucking

Wikipedia

Aus der Flora von Oberösterreich 1885

"1514. T. repens L. (Kriechender K.)
Wurzel spindeligästig. Stengel bis 1' lang, kriechend, wurzelnd, ästig, schwach, zerbrechlich, die nackten, 3—8" langen Köpfchenstiele aufsteigend, sammt den Blättern kahl oder schwachflaumig. Blätter langgestielt, 3zählig. Blättchen verkehrteiförmig, stumpf oder ausgerandet, kleingezähnelt, grasgrün. Nebenblätter eiförmig in eine kurze Granne rasch zusammengezogen, ganzrandig, mit dem Blattstiele nicht scheidigverwachsen, rauschend trockenhäutig. Köpfchen 8—12''' lang und fast so breit, kugelig, einzeln-, lang- und nacktgestielt. Blüthen langgestielt, nach dem Verblühen herabgeschlagen, die inneren Stielchen so lang oder länger als die Kelchröhre. Kelche 10nervig, kahl, kürzer als die Krone. Zähne lanzettpfriemlich, ungleich, die 2 oberen länger. Kelchschlund nackt. Kronen im Aufblühen röthlich, dann schmutzigweiss, verwelkt rostbraun. Durch den kriechenden Stengel und den unveränderten, nicht aufgeblasenen Fruchtkelch von allen Arten dieser Gattung verschieden.
Mai — Herbst


Auf Wiesen, Triften, Weiden, Acker- und Wegrändern, in Mooren mit den verschiedensten Gesteinunterlagen im ganzen Gebiete sowohl in ebenen als gebirgigen Gegenden bis zum Krummholze der Alpen höchst gemein.
"

Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 263), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung.
Zum Ortsverzeichnis einiger der bei Duftschmid angegebenen Standorte

 

 Letzte Bearbeitung 19.11.2024

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